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Hydraulischer Abgleich

Leistung, Effizienz und Komfort

Hydraulischer Abgleich

Leistung, Effizienz
und Komfort

Grafik von Wohnräumen mit Durchlauftemperaturen

Warum der hydraulische Abgleich
so wichtig ist!

Der hydraulische Abgleich ist notwendig, damit ein Heizsystem optimal eingestellt ist und effizient arbeitet. Ist ein System nicht hydraulisch abgeglichen, kann es sein, dass Heizkörper bzw. -flächen, die der Zentralheizung am nähesten sind, mehr Wärme erhalten, als die weiter entfernt liegenden. Dies führt dazu, dass es in einem Raum sehr warm ist, während in einem anderen Kälte herrscht. Die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs sorgt dafür, dass alle Heizflächen oder -körper gleichmäßig mit der für den jeweiligen Raum benötigten Wärme versorgt werden. Dadurch entsteht ein angenehmes Wohnklima und Sie sparen Energie.

Die zwei Verfahren

Wärmepumpe mit Heizkörpern in Hamburg

Hydraulischer Abgleich
nach Verfahren A

Der hydraulische Abgleich nach Verfahren A wird ohne raumweise Heizlast berechnet. Es wird einfach über den Daumen geschätzt, dass die Heizkörper bzw. -flächen mit einer angenommenen Übertemperatur identisch mit der notwendigen Heizlast sind. Allerdings stimmt dies nie zu 100% und ist somit weniger genau. So werden die Heizflächendurchflüsse lediglich anhand einer geschätzten Heizlast berechnet.

Für den Fachmann bietet Verfahren A den Vorteil, dass es schnell und einfach umzusetzen ist, wie beispielsweise mit einer App oder einer Datenscheibe. Jedoch ist der Kunde der Leidtragende, da durch die ungenauen Ergebnisse das Einsparpotential nicht ausgeschöpft wird.

Hydr. Abgleich nach
Verfahren A

Der hydraulische Abgleich nach Verfahren A wird ohne raumweise Heizlast berechnet. Es wird einfach über den Daumen geschätzt, dass die Heizkörper bzw. -flächen mit einer angenommenen Übertemperatur identisch mit der notwendigen Heizlast sind. Allerdings stimmt dies nie zu 100% und ist somit weniger genau. So werden die Heizflächendurchflüsse lediglich anhand einer, aus Erfahrung, geschätzten Heizlast berechnet. Für den Fachmann bietet Verfahren A den Vorteil, dass es schnell und einfach umzusetzen ist, wie beispielsweise mit einer App oder einer Datenscheibe. Jedoch ist der Kunde der Leidtragende, da durch die ungenauen Ergebnisse das Einsparpotential nicht ausgeschöpft wird.

Hydraulischer Abgleich
nach Verfahren B

Geht immer mit einer raumweisen Heizlastberechnung inklusive der Annahme der U-Werte in Bestandsgebäuden einher, welche als Grundlage für den hydraulischen Abgleich nach Verfahren B dienen. Hier wird die raumweise Heizlast der Heizleistung der Heizkörper/-flächen gegenübergestellt. Nur so ist die Durchführung einer Systemoptimierung möglich und Komponenten wie Differenzdruckregler und Pumpen können optimal eingestellt werden, wodurch die richtigen Systemtemperaturen erreicht werden.

Hydraulischer Abgleich nach
Verfahren B

Geht immer mit einer raumweisen Heizlastberechnung inklusive der Annahme der U-Werte in Bestandsgebäuden einher, welche als Grundlage für den hydraulischen Abgleich nach Verfahren B dienen. Hier wird die raumweise Heizlast der Heizleistung der Heizkörper/-flächen gegenübergestellt. Nur so ist die Durchführung einer Systemoptimierung möglich und Komponenten wie Differenzdruckregler und Pumpen können optimal eingestellt werden, wodurch die richtigen Systemtemperaturen erreicht werden.

hamburg-waermepumpe-ingenieur

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der hydraulische Abgleich nach Verfahren A lediglich ein einfaches Schätzverfahren ist, während Verfahren B auf einer raumweisen Heizlastberechnung beruht und somit fundierte und genaue Ergebnisse liefert.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der hydraulische Abgleich nach Verfahren A lediglich ein sehr einfaches Schätzverfahren ist, während Verfahren B auf einer raum-weisen Heizlastberechnung beruht und somit wesentlich fundiertere Ergebnisse liefert.

Hydraulischer Abgleich

Förderung

So ist es kein Wunder, dass bei KfW- und BAFA-Förderungen für Heizungsanlagen ein hydraulischer Abgleich nach Verfahren B benötigt wird. Die Einsparpotenziale sind enorm, da mit Verfahren B das Heizsystem optimal abgestimmt werden kann. Über die gesamte Betriebszeit einer neuen Heizungsanlage kann durch den hydraulischen Abgleich nach Verfahren B doppelt so viel Energie eingespart werden. Damit ist es langfristig gesehen nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel.

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